Medienspiegel 24.03.2010

Wie gewohnt hier der wöchentliche Medienspiegel der Berichterstattung zur Stadtwache:

17.03.2010 – Radio FRO – Etappe Eins: Anti-Stadtwachen Initiative

18.03.2010 – subtext.at – „Konzept keines da, Geld da – wo gibt’s das?“

23.03.2010 – orf.at – Stadtwache erregt weiterhin Gemüter

23.03.2010 – krone.at – „Zweitschlechteste Lösung“ für neuen Ordnungsdienst

23.03.2010 – Österreich – Jetzt fix: Ordnungsdienst statt Stadtwache in Linz

24.03.2010 – Heute – Stadtwache nicht mehr zu stoppen

24.03.2010 – Oberösterreichische Nachrichten – SPÖ und FPÖ beschließen Linzer Stadtwache ab 1. September

24.03.2010 – Oberösterreichische Nachrichten – Kommentar: Stadtwache light?

Interview mit Karl Klar und Merlins Mam auf Subtext.at

Oliver Lukesch hat in der letzten Ausgabe des Onlinemediums subtext.at Karl Klar und Merlins Mam zur Stadtwache interviewed:

subtext.at: Das Ziel der Initiative ist es, die Stadtwache zu verhindern. Was sind eure konkreten Kritikpunkte?
Merlins Mam: Ich kann jetzt nicht konkret die Kritikpunkte aufzählen, die die BürgerInninitiative beinhaltet, da ich sie nicht auswendig gelernt habe. Was dahinter steckt ist, dass die Stadtwache ersatzlos gestrichen werden soll.

Karl Klar: Ich denke jeder hat verschiedene Punkte, warum er gegen die Stadtwache ist. Wir haben die Mitglieder der Initiative auch gebeten, einzelne Statements auf der Website abzugeben, da sieht man schon sehr stark, dass es verschiedene Ansatzpunkte gibt.

Für mich persönlich stehen ein paar Sachen im Vordergrund: Zum einen, dass man den rechten Kräften unserer Gesellschaft nicht erlauben darf, die Diskussion so weiter zu treiben, wie sie bisher geführt worden ist, da dies in der Beschneidung von BürgerInnen-Rechten enden würde. Das andere ist, dass es mit der Einführung einer Stadtwache zu einer Militarisierung des öffentlichen Raums kommen würde – man schließt Randgruppen unserer Gesellschaft aus, man verschärft Konflikte, statt sie zu lösen.

Merlins Mam: Ich empfinde die Stadtwache als ein Kontrollsystem, welches verhindern soll, was so nicht zu verhindern ist. Was uns verkauft wird ist eine fiktive Sicherheit, die nur fiktiv sein kann, es geht um das Finden eines Sündenbocks. Da wird Geld für etwas freigegeben, was vor der Wahl nicht thematisiert worden ist.

Das ganze Interview findet sich hier: Subtext.at – „Konzept keines da, Geld da – wo gibt’s das?“